Naturwissenschaftliche und Technische Bildung

Laut des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes ist die Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften und Technik für Mädchen und Jungen gleichermaßen von Bedeutung. Kinder zeigen hohes Interesse an Alltagsphänomenen der belebten und unbelebten Natur und an Technik. Sie sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, „warum das so ist“ oder „wie etwas funktioniert“.

Ihr Forschungsinteresse gilt:

  • Wasser und Flüssigkeiten,
  • Luft und Gasen,
  • Wetter,
  • Feuer,
  • Licht und Schatten,
  • Heiß und Kalt,
  • Farben,
  • Schall, Töne und Musik,
  • Magnetismus,
  • Elektrizität,
  • Kräfte und Technik,
  • Bewegung und Gleichgewicht,
  • Lebewesen (Menschen, Tiere und Pflanzen),
  • Unsere Erde,
  • Funktions- und Gebrauchsmöglichkeiten technischer Geräte.

BEI UNS lernen die Kinder durch Experimente, dass z. B. Feuer Sauerstoff zum Brennen braucht. Einfacher Versuch: wir stülpen über eine brennende Kerze ein Glas und bemerken, dass die Flamme mit abnehmendem Sauerstoffgehalt im Glas immer kleiner wird und schließlich erlischt.

Oder wir erleben die verschiedenen Aggregatszustände von Wasser. Z. B. schmelzen wir Schnee, lassen Wasser zu Eis gefrieren, bringen Wasser zum Kochen und gewinnen durch das Abkühlen von Dampf wieder Wasser.

Im Kindergartenalltag begegnet den Kindern z. B. der Magnetismus in der Bauecke. Dort können die Kinder mit Magnetbausteinen das Anziehen und Abstoßen der Pole beobachten und ausprobieren. Außerdem haben die Kinder mit den Magnetbausteinen die Möglichkeit zu überprüfen, welche anderen Materialien im Raum magnetisch sind.